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Coca Cola lässt Gewerkschaftler töten |
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Laut Berichten von Amnesty Internationa werden in Kolumbienl jährlich rund 180 Gewerkschaftler getötet, viele weitere entführt, verfolgt, vertrieben, bedroht oder vertragswidrig gekündigt.
Die Vorwürfe sind schwer. Der bekannte Welktkonzern - der bekannteste der Welt, jährlich werden etwa 900 millionen Liter des Getränks kosnumiert, die Farben des Weihnachtsmanns wurden für Coca Cola geändert - soll seine Arbeiter und Gewerkschaftler systematisch ausgebeutet, unterdrückt und durch Paramillitärs getötet haben. Gewerkschaftler spielen in Billiglohnländern wie Kolumbien eine ganz andere Rolle als beispielsweise in Europa, da sie noch kaum im Staat etabliert oder institutionalisiert sind. Der Kampf für bessere Arbeitsbedingungen ist dort eine ungern gesehene und somit als eines der Hauptangriffsziele für Paramilitärs auch äußerst riskante Aktivität.
In den kolumbianischen Coca-Cola Betrieben wurden vor einiger Zeit 7 Arbeiter ermordet, 2 "verschwanden" und 65 weitere erhielten Mordandrohungen oder wurden Opfer von Mordversuchen. Des Weiteren standen einige Büros der Gewerkschaftler in Flammen, eine vierjährige Tochter eines Aktivisten wurde von Paramillitärs entführt.
Allgemein ist die politische Lage in Kolumbien äußerst kritisch. Es exestieren dort auf der einen Seite einige Guerillia-Gruppierungen, die - meist mit Unterstützung der Bevölkerung - gegen die Regierung vorgehen, die zwar offiziell demokratisch ist, jedoch nicht vor Wahlfälschungen und Korruption zurüsckschrecken, und auf anderer Seite eben die Regierung, die mithilfe von Armee, Polizei und Paramilläts, die als Söldner für Regierung und Konzerne arbeiten, die Guerillias und Regierungskritiker vorgehen.Die Söldner gehen dabei mit erschreckender Brutalität vor. Meist werden Opfer vor ihrem Tod gefoltert, dies reicht bis hin zu dem Zerstückeln mit Kettensägen. Welche Rolle der Konzern Coca Cola genau dabei spielt, ist nicht klar. Klar ist jedoch, dass der weltweit bekannteste und 72,5 Milliarden schwere Konzern tief in diese Ereignisse verwickelt ist. |
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Auch wenn der Aufbau eigentlich relativ primitiv ist, gibt es hier doch wenigstens gute Infos über die Dinge, die wirklich in der Welt ablaufen. Mal sehn, wie lange die Bundesregierung braucht, um unter dem Vorwand, das Internet zu liberalisieren, diese Seite sperren lässt :D
Viel "Spaß" beim Lesen.
L. Asstsiefrei |
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