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Demonstration in Plön
Am Freitag, den 11 September 2009 versammelten sich rund 30 Antikapitalisten in Plön, um gegen das global economic symposium (kurz GES) zu demonstrieren.

Die Aktionen, die als "dezentraler Aktionstag" bezeichnet wurden, waren massiv von Polizei bewacht. Mehrere hundert Polizeieinheiten waren im Einsatz, dazu kamen Sicherheitskräfte das GES selbst, die Teile der Stadt, die zum Schloss führten, in denen der Gipfel tagte, abgeriegelt hatten. Die Aktivisten starteten um ca. 3 Uhr am plöner Bahnhof und gingen zum Arbeitsamt, um dort ihre erste Kundgebung abzuhalten. Danach setzten sie ihren Weg zum Marktplatz fort, auf dem gerade ein von der Kirche veranstaltetes Fest für Kinder aus armen Ländern abgehalten wurde. Nach und nach gewannen die Demonstranten an Aufmerksamkeit und Mitgliedern, die Flyer verteilten und  ihre Meinung lauthals ihre Meinung kundgaben. Vor einer Leiharbeitsfirma in der Nähe des Marktes versammelten sich die Aktivisten nach und nach und gaben zu diesem Thema ebenfalls ihre Meinung per Megaphon kund. Am Ende des Vortrags versammelten sich die Demonstranten wieder auf dem plöner Markt, wo sie auf drei stadtbekannte Rechtsradikale trafen, die in einem Café saßen und sie mit einem Messer bedrohten. Vor der LBS gab es einen weiteren Vortrag, die durch Aktivisten der RRP durch Gesang und Schauspiel unterstützt wurden. Nach Ende dieser Kundgebung ging es verteilt weiter vor die Ausländerbehörde, vor der die Abschlusskundgebung gegeben wurde. Nach Auflösung der Aktion versammelten sich vier als Clowns verkleidete Demonstranten, um eine nahe liegende Wand mit Straßenkreide zu beschriften. Dies wurde ihnen von der Polizei untersagt, es gab einige Diskussionen, doch schließlich bewegte sich die Gruppe wieder in Richtung des Marktplatzes. Auf dem Weg dorthin malten die als Clowns verkleideten Demonstranten jedoch auf die Wand des Polizeireviers die Wörter "LOL Polizei", woraufhin sie festgenommen wurden. Die übrigen Aktivisten ließen sich auf Diskussionen ein, in deren Verlauf es zu einer Auseinandersetzung mit der Polizei kam, da ein Polizist einen Demonstranten geschubst und mit Pfefferspray angegriffen hatte. Zur gleichen Zeit trafen rund 50 weitere Polizeieinheiten vor dem Revier ein, die Situation entspannte sich ein wenig. Nach einigen Diskussionen, in deren Verlauf Sätze wie "Wenn sie noch ein Wort sagen, können wir sie gleich mitnehmen.", oder "Ich bin in diesem Staat in einer ganz anderen Position wie du." fielen, wurden die festgenommenen Aktivisten nach Aufnahme der Personalien wieder freigelassen und die rund 30 Demonstranten verließen das Revier in Richtung des Bahnhofes. Dort löste sie sich endgültig auf, um 20 nach 7 waren bereits alle Demonstranten und Polizeieinheiten vom Bahnhof abgerückt. Allgemein kann jedoch gesagt werden, dass die Demonstration bis auf diesen Zwischenfall recht friedlich verlief.
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  Auch wenn der Aufbau eigentlich relativ primitiv ist, gibt es hier doch wenigstens gute Infos über die Dinge, die wirklich in der Welt ablaufen. Mal sehn, wie lange die Bundesregierung braucht, um unter dem Vorwand, das Internet zu liberalisieren, diese Seite sperren lässt :D

Viel "Spaß" beim Lesen.
L. Asstsiefrei
 
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